„Über den Wolken“ gewesen - und wieder zurück

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Die Bewerbungen für die Sommerfreizeit 2016 sind schon eingegangen

Birgit hat die Bewerbungsunterlagen für die Sommerfreizeit 2016 herausgegeben ;-) Foto: Wolle
Birgit hat die Bewerbungsunterlagen für die Sommerfreizeit 2016 herausgegeben ;-) Foto: Wolle

(Anm. der Redaktion: Der folgende Text wurde von einem Teamer verfasst – einseitige Berichterstattung kann nicht ausgeschlossen werden!)

Es ist der vierzehnte Tag der diesjährigen Freizeit der Kirchengemeinden Ahlten, Ilten-Höver-Bilm und Sehnde. Und gleichzeitig der letzte (wenn man annimmt, dass die bis in die frühen Morgenstunden andauernde Fahrt noch zu diesem Tag dazu gezählt werden darf). Im Moment sitzen wir auf der Fähre, was bedeutet, dass ein Teil dieses Berichts ganz offensichtlich von einem Hellseher verfasst worden sein muss. Denn er greift den Ereignissen vor. Aber zuerst einmal ein Blick zurück in die Vergangenheit - den heutigen Morgen:

Nachdem die Teamer gestern pädagogisch geschickt an das Verantwortungsbewusstsein der Teilnehmer appelliert hatten, gelang es diesen tatsächlich (fast) allen, heute Morgen um halb sechs aufzustehen. Die Vergesslichen wurden von den sanften Stimmen unserer Diakonin und unserer Pastorin daran erinnert, dass es schließlich doch alle pünktlich um sechs zum Frühstück schafften. Wie es geschmeckt hat? Dazu wurden in diesem Blog schon überschwängliche Lobeshymnen geschwungen. Deswegen wird an dieser Stelle darauf verzichtet.

Nach der erfolgreichen Fütterung der Teilnehmer, wurden ein letztes Mal die Quartiere ausgemistet. Anschließend gelang es uns, mit vereinten Kräften sowohl Gepäck, als auch uns im Bus zu verstauen. Ein letzter Durchgang, eine Drehung des Schlüssels im Schloss und ein melancholischer Blick zurück später, begann die Fahrt mit nur fünf Minuten Verspätung … „Eine Busfahrt, die ist lustig“? Aufgrund der gemütlichen Fahrweise und der kurzen vorangegangenen Nacht war davon nicht viel zu spüren – stattdessen hielt der Schlaf Einzug. Erste Verluste waren zu beklagen, als uns David J. verließ, um zu seiner Tante weiterzureisen. Schon waren wir an der Fähre angekommen.

Jetzt wurde es pädagogisch wertvoll: Da wir das Terminal recht früh erreicht hatten, sollten die Teilnehmer vor dem Entern der Fähre noch Bewerbungsschreiben für die Freizeit im nächsten Jahr verfassen. Die kreativsten Ideen werden gleich im Bus verlesen. Hier schon einmal ein kleiner Auszug.

Ich sollte mitkommen, weil …
... ich platzsparend und nett bin. … mich meine Eltern dann zwei Wochen los sind und die Freizeit sehr viel Spaß macht … ich sehr nett bin, nicht störe und sehr leise bin. … alle guten Dinge drei sind! … es sonst keine Euterpflege (Insider) geben, und K. und C. sonst in ihrem Dreck verkümmern würden … mir das so viel Spaß macht, dass es mich nicht mal stört, durch eiskaltes Wasser zu laufen, um auf eine Wiese zu kommen … jede Freizeit einen Kevin braucht.

Wirklich witzig wurde es, als wir auf dem Hubschrauberlandeplatz der Fähre mit „Laurentia“, „Funky Chicken“ und „Pony“ unsere Mitfahrer unterhielten und sogar teilweise zum Mitmachen animieren konnten. Mit dem Hinweis auf eine ruhige Überfahrt bei gutem Wetter bis Nebel, vielen Handyfotos und einem total übermüdeten Autor, sind wir schließlich in der Gegenwart angekommen.

Es folgt der Blick in die Kristallkugel:
Nach der Ankunft in Hirtshals wird unsere Reisegruppe wieder in den Bus einsteigen. Die Busfahrt verläuft sehr ereignisreich, Konkretes lässt sich durch den Schleier der Zukunft noch nicht erkennen. Allerdings kann ich sehr viel Gesang hören, und leider auch wieder „Atemlos“ von Helene Fischer. … Außerdem riecht es leicht nach Pommes - wir halten wohl noch an einem Fast-Food-Restaurant? Die kulinarischen Genüsse werden sicherlich mit einer Prise „Pony“ gewürzt. Nach einer kurzen Nacht-Phase wird der Busfahrer mit Applaus verabschiedet, die Reisegruppe verlässt erleichtert den Bus und wird von übermüdeten Eltern und Freunden in Empfang genommen. Abschied.

Das wird sie gewesen sein: Die Norwegenfreizeit 2015. Schon jetzt kann ich auch ohne Kristallkugel sagen: Es war eine wunderbare Zeit. Vielen Dank an euch alle und bis nächstes Jahr

Nils

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