In der Weihnachtsbäckerei
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16. Dezember

Lebendiger Adventskalender, Türchen Nr. 16, Schützendamen des Schützenvereines Ilten, Ton ab!
♫ „In der Weihnachtsbäckerei...“
Stopp! So weit sind wir noch nicht ganz. Zuerst gibt es eine Begrüßung. Schaut mal, Kinder, da steht Kerstin Grimm, das ist die Frau mit den blonden Haaren und dem glitzernden Heiligenschein, der so lustig wippt. Die heißt Euch und Eure Eltern jetzt im Namen der Schützendamen, die heute dieses wunderbare Adventskalender-Türchen für Euch vorbereitet haben, willkommen.
♫ „In der Weihnachtsbäckerei...“
Ja, Ihr habt recht, Ihr Iltener Advents-Spatzen, jetzt wird gesungen. Aber noch nicht dieses Lied. Nach der Begrüßung trällern wir hier immer unseren Eingangs-Kanon. Viele von Euch waren ja bereits bei anderen Türchen mit dabei und kennen Text und Melodie schon. Zuerst singen wir die beiden Strophen gemeinsam und dann teilen wir uns in zwei Gruppen. Heige singt mit Euch hier und Silva setzt dann mit Euch da drüben ein…
Vielen Dank! Das hat sich wunderschön angehört. Jetzt dürft Ihr mit Kerstin und Anne Grimm, Petra Winter, Anke Wegner, Desirée Osterwald, Carmen Lorenzana und Heike Holzkamp die Treppe hinunter ins Schützenheim marschieren. O, Moment, der Kinderwagen – ja, das wird schwierig, mit dem Kleinen darin die Treppe hinunter zu kommen. Schaut mal, da kommt Detlef Holzkamp, der hilft beim Tragen.
♫ „In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche Leckerei...“
Jahaaa – da staunt Ihr, gell?! Ein ganzes Tischrund voll leckerer Sachen. Schön sieht das aus, dieser goldgelbe Teig, die weißen Mehlberge, die Zuckerverzierungen in allen möglichen, bunten Farben, der cremige Guss in seinen Töpfchen. Das haben die Schützendamen alles für Euch hergerichtet. So, jetzt wascht Ihr Euch kurz die Pfoten und dann dürft Ihr mal zeigen, was Ihr als Weihnachtsbäcker so drauf habt.
♫ „Zwischen Mehl und Milch macht so mancher Knilch eine riesengroße Kleckerei…“
Streu ruhig etwas mehr Mehl auf den Teig, junger Mann, dann bleibt nicht so viel am Wellholz kleben. Finger aus dem Zuckerguss, da gehen wir nur mit dem Pinsel rein, kleine Prinzessin. Und wenn Du weniger Teig roh in den Mund stopfst, kannst Du am Ende mehr Plätzchen mit nach Hause nehmen. Achtung mit dem Schüsselchen da drüben, gleich kippt… ach, ist nicht schlimm!
♫ „In der Weihnachtsbäckerei! In der Weihnachtsbäckerei!“
Die Erwachsenen dürfen sich ruhig an den heißen Getränken und dem Gebäck, das auf den Tischen steht, bedienen, während ihre Kinder hier beschäftigt sind. Ja, natürlich ist das alles selbst gebacken. Die Öfen bei den Schützendamen zu Hause sind in den letzten Tagen alle auf Hochtouren gelaufen, damit niemand von Ihnen heute abend hungrig heim gehen muss.
♫ „Wo ist das Rezept geblieben von den Plätzchen, die wir lieben? Wer hat das Rezept verschleppt?“
Kein Streit, Kinder, wir brauchen heute kein Rezept. Kerstin, Anne, Petra, Anke, Desirée, Carmen und Heike haben den Teig schon für Euch vorbereitet. Es ist wirklich genug für alle da.
♫ „Na, dann müssen wir es packen, einfach frei nach Schnauze backen…“
Genau so ist es gedacht. Ihr dürft die Förmchen, die hier liegen, gerne zum Ausstechen benutzen. Hey, toll machst Du das – beidhändig synchron ausstechen, das hat man hier auch noch nie gesehen, Vorsicht! Nicht den Unterarm Deiner Nachbarin lochen, jeder bleibt schön bei seinem Teig, der vor ihm liegt.
♫ „Schmeißt den Ofen an – ran!“
Den Ofen hat Anne schon längst für Euch vorgeheizt. Legt Eure fertigen Backkunstwerke einfach auf die Bleche, die die netten Damen für Euch bereit halten. Nein, keine Angst, keiner wird Dir Deine Plätzchen klauen. Schau mal, Heike schreibt den Namen jedes Zuckerbäckers auf das Backpapier, so bekommt am Ende jeder die Kekse, die er gemacht hat.
♫ „Brauchen wir nicht Schokolade, Zucker, Honig und Succade und ein bisschen Zimt? Das stimmt…“
Alles, was Ihr braucht, steht hier auf den Tischen. Solltet Ihr etwas nicht finden oder eine Frage haben, dann sprecht Desirée an. Das ist die, die sich als Schneehase verkleidet hat und so lustig mit den rot-weißen Plüschohren wackeln kann.
♫ „Butter, Mehl und Milch verrühren, zwischendurch einmal probieren und dann kommt das Ei vorbei.“
Ha, ha, sehr witzig! Sie ist zwar dottergelb, aber deshalb noch lange kein Ei. Solche Hunde nennt man Golden Retriever und wer hier am Backen ist, lässt bitte die Finger von Stine. Wir wollen keine Hundehaare in den Keksen. Und probieren darf sie auch nicht, Ihr backt hier ja keine Hundekekse, sondern Plätzchen für Menschen. Hunden tut das süße Gebäck nicht gut.
♫ „Bitte mal zur Seite treten, denn wir brauchen Platz zum kneten. Sind die Finger rein? Du Schwein!“
Na, na, na! Wir wollen doch höflich bleiben… Klar könnt Ihr noch mitmachen, Jungs. Wir wissen ja, dass viele von Euch unter der Woche am Nachmittag ein volles Programm haben. Schön, dass Ihr trotzdem noch gekommen seid. Zieht Eure Jacken aus, wascht die Hände und sucht Euch einen Platz am Tisch. Die, deren Plätzchen schon im Ofen sind, können gerne rüber zu den Stehtischen gehen und eine heiße Schokolade trinken. Heike bringt Euch Becher.
♫ „Sind die Plätzchen, die wir stechen, erst mal auf den Ofenblechen, warten wir gespannt… verbrannt!“
Keine Sorge, hier verbrennt nichts, die Schützendamen passen auf. Hoppala, kleiner Frosch, lass Dir mal von der Mama mit dem großen Blech helfen, das kannst Du noch nicht alleine tragen. Na, und Du strahlst ja übers ganze Gesicht. Der Trubel und die vielen Kinder gefallen Dir, was? Nächstes Jahr bist Du groß genug, dann darfst Du auch ein paar Plätzchen ausstechen…
♫ „In der Weihnachtsbäckerei! In der Weihnachtsbäckerei!“
Hier, nehmt Euch noch ein Tütchen mit Plätzchen mit und grüßt Eure Familie zu Hause. Auf Wiedersehen! Schön, dass Ihr da wart. Vielleicht sehen wir uns im nächsten Jahr wieder.
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